Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Waldhof ließ die Mannschaft nichts anbrennen und sicherte sich souverän zwei weitere Punkte. Allerdings dauerte es bis zur 15. Minute, ehe man sich erstmals mit 7:4 auf drei Tore absetzen konnte. Schon in dieser Phase hagelte es Zeitstrafen für das eigene Team – manche davon nachvollziehbar, andere eher fragwürdig. Doch trotz der häufigen Unterzahl blieb das Spiel fest in eigener Hand. Besonders erfreulich: Das im Hinspiel noch gefährliche Kreisläuferspiel der Gastgeber wurde nahezu vollständig unterbunden, sodass der Waldhof im Angriff nur mit großer Mühe zu Toren kam. Dank zahlreicher Gegenstöße wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Zwar ließ die Chancenverwertung zu wünschen übrig, doch durch die hohe Anzahl an Abschlüssen ging das Team dennoch mit einer deutlichen 17:9-Führung in die Kabine. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Spielgeschehen nicht mehr grundlegend. Der Vorsprung wurde konstant verteidigt, und obwohl die Zeitstrafen weiterhin im Überfluss verteilt wurden, überstand die Mannschaft die Phasen der Unterzahl meist schadlos. Beim Stand von 20:12 nach 40 Minuten begann das Trainerteam mit ersten Wechseln – unter anderem auch aus Frust darüber, dass gefühlt jeder zweite Wurf am Pfosten oder an der Latte landete. Die Rotation brachte in dieser Hinsicht keine Besserung, doch dennoch erhöhte das Team bis zur 55. Minute auf die höchste Führung des Tages (28:16). Nach einer weiteren Zeitstrafe in den Schlussminuten wurde das Spiel schließlich mit einem ungefährdeten 32:21-Sieg zu Ende gebracht. Nun kann sich die Mannschaft auf eine wohlverdiente zweiwöchige Spielpause freuen.
Für die SGS im Einsatz: Philipp Grab, Marcel Stegmüller (beide Tor), Torben Mayer, Dominik Steiß (3), Falk Dörzbach (3), Michl Ganzer (1), Robin Pohl, Jonas Ruhl (6), Niklas Ruhl (1), Darijo Lipovac (1), Moritz Knodel (4), Jakob Götzmann (4), Andreas Hemberger (6), Aaron Emmerling (1).